Dirk Reinhold gewinnt den Rütli-Becher

Am Mittwoch vor Martini findet traditionell das historische Schiessen auf dem Rütli statt. Für die Sportschützen war es diesmal eine ganz besondere Teilnahme, reiste doch genau vor 100 Jahren erstmals eine St. Fidler Gruppe aufs Rütli ans Schützenfest.

Fast so traditionell wie unsere Teilnahme ist auch die Anreise am Vortag. Pünktlich um 14 Uhr setzte sich der Zug ab St. Gallen Richtung Innerschweiz in Bewegung. Von da an – bis weit in die Nacht hinein – wird die Kameradschaft mit viel Flüssigem (gemeint ist nicht nur Wasser...) begossen und gefeiert.

Nichtsdestotrotz ist am Morgen früh Tagwach. Eine Delegation – traditionell der Rookie und der letzte Gewinner des Rütli-Bechers – reist mit dem ersten Schiff um 7 Uhr aufs Rütli, um einen der begehrten Sitzplätze zu reservieren. Auch für die später nachfolgenden Kameraden. Um 10 Uhr folgten wir der Einladung der Berner Schützenkameraden. Und so durften wir uns während 15 Minuten im extra errichteten Berner Zelt verpflegen – und unterhalten lassen.

Kurz vor dem Mittag hiess es dann «Feuer frei» für die 8-köpfige St. Fidler Sektion, welche in diesem Jahr von Doris Alther, einer befreundeten und Match-erfahrenen Schützin aus Eggersriet, komplettiert wurde. 15 kniend gezielte Schüsse, ohne einen Probeschuss, startend mit einer 3er-Serie. Am Treffsichersten erwies sich Gabriel Loser, der mit starken 75 Punkten (Maximum 90) zu überzeugen wusste. Lustige Randnotiz: An der ersten Teilnahme vor 100 Jahren betrug das sektionsinterne Höchstresultat ebenfalls 75 Punkte.

Den begehrten Rütlibecher errang dieses Jahr Dirk Reinhold. Herzliche Gratulation!

Das Besondere auf dem Rütli ist nicht nur das Schiessen, sondern auch der Austausch mit den anderen Sektionen, welche oftmals kulinarische Köstlichkeiten aus der Heimat mitbringen und mit allen Rütlischützen teilen. Eine wunderbare Tradition und jedes Mal aufs neue ein Riesenerlebnis.

SPORTSCHÜTZEN ST. FIDEN – ST. GALLEN

gegr. 1620

Dirk Reinhold gewinnt den Rütli-Becher

Am Mittwoch vor Martini findet traditionell das historische Schiessen auf dem Rütli statt. Für die Sportschützen war es diesmal eine ganz besondere Teilnahme, reiste doch genau vor 100 Jahren erstmals eine St. Fidler Gruppe aufs Rütli ans Schützenfest.

Fast so traditionell wie unsere Teilnahme ist auch die Anreise am Vortag. Pünktlich um 14 Uhr setzte sich der Zug ab St. Gallen Richtung Innerschweiz in Bewegung. Von da an – bis weit in die Nacht hinein – wird die Kameradschaft mit viel Flüssigem (gemeint ist nicht nur Wasser...) begossen und gefeiert.

Nichtsdestotrotz ist am Morgen früh Tagwach. Eine Delegation – traditionell der Rookie und der letzte Gewinner des Rütli-Bechers – reist mit dem ersten Schiff um 7 Uhr aufs Rütli, um einen der begehrten Sitzplätze zu reservieren. Auch für die später nachfolgenden Kameraden. Um 10 Uhr folgten wir der Einladung der Berner Schützenkameraden. Und so durften wir uns während 15 Minuten im extra errichteten Berner Zelt verpflegen – und unterhalten lassen.

Kurz vor dem Mittag hiess es dann «Feuer frei» für die 8-köpfige St. Fidler Sektion, welche in diesem Jahr von Doris Alther, einer befreundeten und Match-erfahrenen Schützin aus Eggersriet, komplettiert wurde. 15 kniend gezielte Schüsse, ohne einen Probeschuss, startend mit einer 3er-Serie. Am Treffsichersten erwies sich Gabriel Loser, der mit starken 75 Punkten (Maximum 90) zu überzeugen wusste. Lustige Randnotiz: An der ersten Teilnahme vor 100 Jahren betrug das sektionsinterne Höchstresultat ebenfalls 75 Punkte.

Den begehrten Rütlibecher errang dieses Jahr Dirk Reinhold. Herzliche Gratulation!

Das Besondere auf dem Rütli ist nicht nur das Schiessen, sondern auch der Austausch mit den anderen Sektionen, welche oftmals kulinarische Köstlichkeiten aus der Heimat mitbringen und mit allen Rütlischützen teilen. Eine wunderbare Tradition und jedes Mal aufs neue ein Riesenerlebnis.