Mit Schlussfurioso zum ersten Sieg

Zum OMM Final in Aadorf durften erstmal auch die Aktiven der Sportschützen St. Fiden-St. Gallen mit der Pistole auf 50 m antreten. Nach der Qualifikation von vier Runden entschied lediglich ein Punkt über Abstieg oder Finalteilnahme, welcher mit einer starken Schlussrunde von 959 zu Gunsten unserer «Pistoleros» ausfiel. Mit der gewohnten Tugend steigerten sie sich auch im Final. Startschütze Andreas Riedener legte mit 193 solide vor, nicht ganz zufrieden mit den geschossenen 182 war hingegen Alexander Riedener. Als dritter Schütze folgte Max Zöpfel, welcher den rekonvaleszenten Nick Zimmer kurzfristig ersetzte. Er trat ohne Trainings nach einem KAVOR-Einsatz im Kosovo an. Dieses Trainingshandicap spürte man merklich und er beendete sein Zwanzigschüssiges Programm mit 174 Punkten. Als zweitletzter Schütze begann Dominik Manser mit 97 Punkten stark. Danach liessen seine klammen Finger nicht mehr als 92 zu, was zu einem Total von 189 führten. Nach vier (von fünf) Schützen lagen unsere Schützlinge an dritter Stelle mit 5 Punkten Rückstand auf den Zweiten und 10 auf den Ersten. Als Schlussschütze zündete Frederik Zurschmiede ein wahres Feuerwerk. Er begann mit 99 Punkten und bestätigte die sackstarke erste Passe mit 98 in der zweiten, was ein Total von 935 ergab. Somit wurden aus dem grossen Rückstand plötzlich ein Vorsprung 3 Punkten auf das zweitplatzierte Niederweiningen und zwölf auf Uster. Mit dieser Steigerung unterstrichen sie die einmaligen Fähigkeiten sich im Wettkampf zu steigern ein weiteres Mal, und holten nach den etlichen Juniorentitel auch den ersten bei der Elite. Bravo!!

Auch die Junioren taten es den Älteren gleich, und holten für die St. Fidler-Nachwuchsschützen den insgesamt 8 Titel an den OMM-Finals. Dabei konnten Sie erstmals ohne den Favoritendruck an den Start, welcher diesmal bei den Frauenfelder Schützlingen lag. Mit dem zweithöchsten Einzelresultat der Junioren von 176 Punkten legte Samuel Rohrer die Messlatte schon ziemlich hoch und setzte unsere Gegnerschaft mächtig unter Druck. Unser Newcomer Jannis Bayer (schiesst erst seit diesem Sommer Pistole) zeigte mit 173 Ringen eine sackstarke Leistung. Er steigerte sich nach seinem ersten Wettkampf am Verbandsschiessen von 79 Punkten auf 87 und 86. Einfach schön, was man mit Trainingsfleiss erreichen kann! Als Schlussschützin bestätigte Salome Schiegg mit 176 Punkten die Ausgeglichenheit der Gruppe. In der Einzelrangliste belegen sie geschlossen die Ränge zwei bis vier, was zu einem sicheren Sieg mit Total 525 vor Frauenfeld 1 mit 514 und dem dritten Frauenfeld 2 mit 464 Punkten reichte. Wahrlich ein historischer Tag für die Sportschützen St. Fiden-St. Gallen.

Einziger Wermutstropfen, zur Siegerehrung wurden sie ohne 3G-Zerifikat nicht zugelassen, daher ist das Siegerpodest etwas Verlassen.


Bericht Markus Angehrn

SPORTSCHÜTZEN ST. FIDEN – ST. GALLEN

gegr. 1620

Mit Schlussfurioso zum ersten Sieg

Zum OMM Final in Aadorf durften erstmal auch die Aktiven der Sportschützen St. Fiden-St. Gallen mit der Pistole auf 50 m antreten. Nach der Qualifikation von vier Runden entschied lediglich ein Punkt über Abstieg oder Finalteilnahme, welcher mit einer starken Schlussrunde von 959 zu Gunsten unserer «Pistoleros» ausfiel. Mit der gewohnten Tugend steigerten sie sich auch im Final. Startschütze Andreas Riedener legte mit 193 solide vor, nicht ganz zufrieden mit den geschossenen 182 war hingegen Alexander Riedener. Als dritter Schütze folgte Max Zöpfel, welcher den rekonvaleszenten Nick Zimmer kurzfristig ersetzte. Er trat ohne Trainings nach einem KAVOR-Einsatz im Kosovo an. Dieses Trainingshandicap spürte man merklich und er beendete sein Zwanzigschüssiges Programm mit 174 Punkten. Als zweitletzter Schütze begann Dominik Manser mit 97 Punkten stark. Danach liessen seine klammen Finger nicht mehr als 92 zu, was zu einem Total von 189 führten. Nach vier (von fünf) Schützen lagen unsere Schützlinge an dritter Stelle mit 5 Punkten Rückstand auf den Zweiten und 10 auf den Ersten. Als Schlussschütze zündete Frederik Zurschmiede ein wahres Feuerwerk. Er begann mit 99 Punkten und bestätigte die sackstarke erste Passe mit 98 in der zweiten, was ein Total von 935 ergab. Somit wurden aus dem grossen Rückstand plötzlich ein Vorsprung 3 Punkten auf das zweitplatzierte Niederweiningen und zwölf auf Uster. Mit dieser Steigerung unterstrichen sie die einmaligen Fähigkeiten sich im Wettkampf zu steigern ein weiteres Mal, und holten nach den etlichen Juniorentitel auch den ersten bei der Elite. Bravo!!

Auch die Junioren taten es den Älteren gleich, und holten für die St. Fidler-Nachwuchsschützen den insgesamt 8 Titel an den OMM-Finals. Dabei konnten Sie erstmals ohne den Favoritendruck an den Start, welcher diesmal bei den Frauenfelder Schützlingen lag. Mit dem zweithöchsten Einzelresultat der Junioren von 176 Punkten legte Samuel Rohrer die Messlatte schon ziemlich hoch und setzte unsere Gegnerschaft mächtig unter Druck. Unser Newcomer Jannis Bayer (schiesst erst seit diesem Sommer Pistole) zeigte mit 173 Ringen eine sackstarke Leistung. Er steigerte sich nach seinem ersten Wettkampf am Verbandsschiessen von 79 Punkten auf 87 und 86. Einfach schön, was man mit Trainingsfleiss erreichen kann! Als Schlussschützin bestätigte Salome Schiegg mit 176 Punkten die Ausgeglichenheit der Gruppe. In der Einzelrangliste belegen sie geschlossen die Ränge zwei bis vier, was zu einem sicheren Sieg mit Total 525 vor Frauenfeld 1 mit 514 und dem dritten Frauenfeld 2 mit 464 Punkten reichte. Wahrlich ein historischer Tag für die Sportschützen St. Fiden-St. Gallen.

Einziger Wermutstropfen, zur Siegerehrung wurden sie ohne 3G-Zerifikat nicht zugelassen, daher ist das Siegerpodest etwas Verlassen.


Bericht Markus Angehrn