Nass-kaltes aber stimmungsvolles Rütli-Schiessen 300m

Bestens gelaunt startete am Dienstag, 4. November 2014 die "Rütlirotte" bestehend aus 8 Sportschützen die Reise aufs Rütli. Mehr oder weniger kühler Weisswein, Schnupftabak und Jasskarten unterstützten die ohnehin gute Stimmung an Bord des Voralpen Express.
Nach einem schmackhaften Nachtessen in unserem Nachtlager im "Rosengarten" in Brunnen, folgten die Sportschützen der Einladung der Bürgergemeinde, bevor es weiter an die "Kästeilet" und anschliessend zum Ausschank der Mehlsuppe ging. Zusammen mit diversen Schützenkameraden von andern Sektionen feierten die St. Galler danach bis weit in die Nacht hinein in der "kuhlen" Brunnerhof Bar.

Bereits um 6 Uhr morgens machten sich unsere Neulinge Gunter Schmidtke und Daniel Fuhrer zusammen mit Althase Ruedi Künzler mit dem ersten Schiff auf den Weg zum Rütli, um den Sportschützen einen guten Platz zu sichern. Die andern folgten im Verlauf des Morgens. Aufgrund des Dauerregens galt es, zu erst ein provisorisches Plastikdach einzurichten, um ein wenigstens halbwegs trockenes Plätzchen zu schaffen.

Um die Mittagszeit, mit einer Stunde Verspätung, hiess es für die Sportschützen "Feuer frei"! Die Bedingungen waren aufgrund des anhaltenden Regens, der abkühlenden Temperaturen und einwenig Wind alles andere als ideal. Dennoch zeigten die St. Galler eine solide Leistung. Die sektionsinternen Höchstresultate erzielten Gunter Schmidtke, Peter Angehrn und Christoph Bannwart mit je 71 Punkten. Den begehrten Rütlibecher sicherte sich somit Gunter Schmidtke gleich bei seiner Premiere auf dem Rütli!

Unmittelbar nach dem Schiessen folgten wir der Einladung ins Berner Zelt, wo uns diverse Köstlichkeiten angeboten wurden. Petrus hatte auch am Nachmittag kein Einsehen - und liess es pausenlos schütten. Erst kurz vor der Rütligemeinde, der Siegerehrung, regnete es nicht mehr - da der Regen in Schneefall überging und das Rütli innert Minuten in winterliches Weiss hüllte.

Trotz Dauerregen, Kälte und Schneefall - das Rütli bewahrte auch so seine ganz spezielle Atmosphäre und bescherte uns eine weitere unvergessliche Rütlifahrt. Dennoch war die Freude auf die warme Dusche am Abend schon lange nicht mehr so gross wie an diesem Tag...

SPORTSCHÜTZEN ST. FIDEN – ST. GALLEN

gegr. 1620

Nass-kaltes aber stimmungsvolles Rütli-Schiessen 300m

Bestens gelaunt startete am Dienstag, 4. November 2014 die "Rütlirotte" bestehend aus 8 Sportschützen die Reise aufs Rütli. Mehr oder weniger kühler Weisswein, Schnupftabak und Jasskarten unterstützten die ohnehin gute Stimmung an Bord des Voralpen Express.
Nach einem schmackhaften Nachtessen in unserem Nachtlager im "Rosengarten" in Brunnen, folgten die Sportschützen der Einladung der Bürgergemeinde, bevor es weiter an die "Kästeilet" und anschliessend zum Ausschank der Mehlsuppe ging. Zusammen mit diversen Schützenkameraden von andern Sektionen feierten die St. Galler danach bis weit in die Nacht hinein in der "kuhlen" Brunnerhof Bar.

Bereits um 6 Uhr morgens machten sich unsere Neulinge Gunter Schmidtke und Daniel Fuhrer zusammen mit Althase Ruedi Künzler mit dem ersten Schiff auf den Weg zum Rütli, um den Sportschützen einen guten Platz zu sichern. Die andern folgten im Verlauf des Morgens. Aufgrund des Dauerregens galt es, zu erst ein provisorisches Plastikdach einzurichten, um ein wenigstens halbwegs trockenes Plätzchen zu schaffen.

Um die Mittagszeit, mit einer Stunde Verspätung, hiess es für die Sportschützen "Feuer frei"! Die Bedingungen waren aufgrund des anhaltenden Regens, der abkühlenden Temperaturen und einwenig Wind alles andere als ideal. Dennoch zeigten die St. Galler eine solide Leistung. Die sektionsinternen Höchstresultate erzielten Gunter Schmidtke, Peter Angehrn und Christoph Bannwart mit je 71 Punkten. Den begehrten Rütlibecher sicherte sich somit Gunter Schmidtke gleich bei seiner Premiere auf dem Rütli!

Unmittelbar nach dem Schiessen folgten wir der Einladung ins Berner Zelt, wo uns diverse Köstlichkeiten angeboten wurden. Petrus hatte auch am Nachmittag kein Einsehen - und liess es pausenlos schütten. Erst kurz vor der Rütligemeinde, der Siegerehrung, regnete es nicht mehr - da der Regen in Schneefall überging und das Rütli innert Minuten in winterliches Weiss hüllte.

Trotz Dauerregen, Kälte und Schneefall - das Rütli bewahrte auch so seine ganz spezielle Atmosphäre und bescherte uns eine weitere unvergessliche Rütlifahrt. Dennoch war die Freude auf die warme Dusche am Abend schon lange nicht mehr so gross wie an diesem Tag...