Zweimal - oder dreimal? - Edelmetall am JuVe-Final!

Alljährlich am letzten Oktoberwochenende findet in Thun der JuVe statt. Von den Sportschützen St. Fiden-St. Gallen durften 4 Junioren mit der Pistole und 2 mit dem Gewehr antreten. In der Disziplin 25 m U 17 startete Salome Schiegg mit Jahrgang 2006 die Jüngste im ganzen Starterfeld. Bei den U 21 kämpften Dominik Manser, Max Zöpfel und Samuel Rohrer und die Platzierungen im Meisterfinal, bei welchen die besten 10 Qualifikanten teilnehmen dürfen.

Das Qualiprogramm mit vier Wertungsserien à 5 Schüsse in 40 Sekunden beendete Salome im dritten Rang mit 190 Punkten und 5 Innerzehnern. Dominik wurde mit 198/6 als zweiter, Max mit 196/3 im vierten Rang rangiert, Samuel verpasste mit 182/4 den Final auf dem 19. Platz. Die 300 m-Schützen beendeten das Programm in der Kat. U 21 Stgw 90 auf dem 86. Rang Raffael Sutter mit 180.5 und dem 105. Rang David Ritzler mit 175.6 Punkten. Von den anderen 300 m Schützen aus unserem RSV kenne ich leider die Namen nicht und in der grossen Rangliste ist das Suchen nur mit Wohnortangabe unmöglich. Schade.

Der Final kann sich an Spannung nicht überbieten, denn beide Juniorenkategorien schiessen auf den vorhandenen 20 Scheiben gleichzeitig das 25 m Finalprogramm zu zwei Wertungsserien ab. So ist der Trainer mit dem Betreuen der drei Schützlinge ganz leicht am Rotieren. Die Finalisten liessen sich von der Nervosität des Trainers aber nicht anstecken und spulten ihr Programm in meisterlicher Manier ab.

Salome begann mit einer 47er Passe und lies danach eine 49er Passe folgen, bei welcher lange nicht feststand, wie die Auswertung lautet. Auf der Scheibe waren nur 4 Schüsse aus Entfernung zu erkennen. Die Jury musste dann das Schussbild genauer betrachten und vermeldeten nach intensiver Beratung, vier mal Zehn und einmal Neun. Mit dieser Schlusspasse ergatterte sie mit 96 vor dem punktgleichen Jannis Bader aus Rümlang die Silberne Auszeichnung! Gold ging mit 99 Punkten an Janis Livio Wisler aus Sumiswald.

Auch bei den U 21 Finalisten blieb die Spannung bis zum Absenden auf dem Höhepunkt. Dominik schoss ausgeglichen zweimal 49 und 6 Innerzehner, was ihm beim Vergleich mit den anderen Resultaten zum 2ten Platz gereicht hätte. Aber eben hätte, beim Absenden wurde Dominik nicht aufs Podest gerufen. Die Intervention des Trainers bei Speaker nützte nichts und so wurde Max Zöpfel als 3ter mit 97 Punkten und 4 Innerzehner aufs Podest gerufen. Die Medaillen wurden den Schützlingen abgegeben und die Siegerehrung beendet.

Auch ein Vorzeigen der Standblattkopie hielt den Ranglistenverlesenden nicht vom Weitermachen ab. Schlussendlich nahm sich Florian Zogg der Angelegenheit an und erkundigte sich mit der Kopie im Rechnungsbüro. Nach der Info bei den Ranglistenverantwortlichen meldete sich Florian wieder bei uns und erklärte uns die Tatsachen. Auf dem Standblattstreifen, welcher ins Rechnungsbüro gelangte, war die letzte Serie in der Hektik nicht eingetragen worden, und Dominik unterzeichnete das Standblatt blind. Also wäre es sein Fehler gewesen. Was unterzeichnet ist hat Gültigkeit! Schon etwas Engstirnig solche Funktionäre, oder? Florian hatte ein Nachsehen und übergab Dominik etwas unfeierlicher eine silberne Auszeichnung, und auch die Rangliste wurden noch abgeändert. Mit diesem Fehler ist Max zu einer ausserordentlichen Bronzemedaille gekommen, und wir mit einem reichen Medaillensegen und einer Erfahrung mehr nach Hause gereist.

Bericht Markus Angehrn

SPORTSCHÜTZEN ST. FIDEN – ST. GALLEN

gegr. 1620

Zweimal - oder dreimal? - Edelmetall am JuVe-Final!

Alljährlich am letzten Oktoberwochenende findet in Thun der JuVe statt. Von den Sportschützen St. Fiden-St. Gallen durften 4 Junioren mit der Pistole und 2 mit dem Gewehr antreten. In der Disziplin 25 m U 17 startete Salome Schiegg mit Jahrgang 2006 die Jüngste im ganzen Starterfeld. Bei den U 21 kämpften Dominik Manser, Max Zöpfel und Samuel Rohrer und die Platzierungen im Meisterfinal, bei welchen die besten 10 Qualifikanten teilnehmen dürfen.

Das Qualiprogramm mit vier Wertungsserien à 5 Schüsse in 40 Sekunden beendete Salome im dritten Rang mit 190 Punkten und 5 Innerzehnern. Dominik wurde mit 198/6 als zweiter, Max mit 196/3 im vierten Rang rangiert, Samuel verpasste mit 182/4 den Final auf dem 19. Platz. Die 300 m-Schützen beendeten das Programm in der Kat. U 21 Stgw 90 auf dem 86. Rang Raffael Sutter mit 180.5 und dem 105. Rang David Ritzler mit 175.6 Punkten. Von den anderen 300 m Schützen aus unserem RSV kenne ich leider die Namen nicht und in der grossen Rangliste ist das Suchen nur mit Wohnortangabe unmöglich. Schade.

Der Final kann sich an Spannung nicht überbieten, denn beide Juniorenkategorien schiessen auf den vorhandenen 20 Scheiben gleichzeitig das 25 m Finalprogramm zu zwei Wertungsserien ab. So ist der Trainer mit dem Betreuen der drei Schützlinge ganz leicht am Rotieren. Die Finalisten liessen sich von der Nervosität des Trainers aber nicht anstecken und spulten ihr Programm in meisterlicher Manier ab.

Salome begann mit einer 47er Passe und lies danach eine 49er Passe folgen, bei welcher lange nicht feststand, wie die Auswertung lautet. Auf der Scheibe waren nur 4 Schüsse aus Entfernung zu erkennen. Die Jury musste dann das Schussbild genauer betrachten und vermeldeten nach intensiver Beratung, vier mal Zehn und einmal Neun. Mit dieser Schlusspasse ergatterte sie mit 96 vor dem punktgleichen Jannis Bader aus Rümlang die Silberne Auszeichnung! Gold ging mit 99 Punkten an Janis Livio Wisler aus Sumiswald.

Auch bei den U 21 Finalisten blieb die Spannung bis zum Absenden auf dem Höhepunkt. Dominik schoss ausgeglichen zweimal 49 und 6 Innerzehner, was ihm beim Vergleich mit den anderen Resultaten zum 2ten Platz gereicht hätte. Aber eben hätte, beim Absenden wurde Dominik nicht aufs Podest gerufen. Die Intervention des Trainers bei Speaker nützte nichts und so wurde Max Zöpfel als 3ter mit 97 Punkten und 4 Innerzehner aufs Podest gerufen. Die Medaillen wurden den Schützlingen abgegeben und die Siegerehrung beendet.

Auch ein Vorzeigen der Standblattkopie hielt den Ranglistenverlesenden nicht vom Weitermachen ab. Schlussendlich nahm sich Florian Zogg der Angelegenheit an und erkundigte sich mit der Kopie im Rechnungsbüro. Nach der Info bei den Ranglistenverantwortlichen meldete sich Florian wieder bei uns und erklärte uns die Tatsachen. Auf dem Standblattstreifen, welcher ins Rechnungsbüro gelangte, war die letzte Serie in der Hektik nicht eingetragen worden, und Dominik unterzeichnete das Standblatt blind. Also wäre es sein Fehler gewesen. Was unterzeichnet ist hat Gültigkeit! Schon etwas Engstirnig solche Funktionäre, oder? Florian hatte ein Nachsehen und übergab Dominik etwas unfeierlicher eine silberne Auszeichnung, und auch die Rangliste wurden noch abgeändert. Mit diesem Fehler ist Max zu einer ausserordentlichen Bronzemedaille gekommen, und wir mit einem reichen Medaillensegen und einer Erfahrung mehr nach Hause gereist.

Bericht Markus Angehrn